Nerven aus Stahl im Einzel
Im Einzel-Finale gegen den viertgesetzten US-Amerikaner Charlie Cooper ließ der Weltranglistenerste der ITF-Junioren (U18) von Beginn an keinen Zweifel aufkommen: Maxi war gekommen, um zu siegen.
6:2, 7:6(3) hieß es nach 1:37 Stunden für den jungen Vorarlberger. Besonders im ersten Satz zog Taucher sein Spiel gnadenlos konsequent durch, dominierte Ballwechsel und Rhythmus. Im zweiten Satz forderte Cooper nochmal alles, doch Maxi blieb cool, behielt in den entscheidenden Momenten die Nerven – und schnappte sich verdient den Pokal.
„Ich konnte meinen Matchplan super umsetzen“, analysierte Taucher nach dem Match. „Im zweiten Satz wurde es eng, aber ich bin ruhig geblieben und habe mich auf mein Spiel fokussiert. Es ist ein unglaubliches Gefühl!“
