Gemeinsam Spaß haben - mein Erlebnis mit den SV CAPS

Tischtennis: Eine Frau mit Brille hält den Tischtennisschläge und den Ball und lacht. Ein Mädchen mit rotem T-Shirt steht im Vordergrund und wartet auf den Ball. Ein kleines Mädchen spielt ebenfalls am Tisch mit einem orangen Ball. Alle schauen sehr fröhlich aus.
Das gemeinsame Erlebnis steht im Vordergrund © SV CAPS

Ein toller Anfang

Im September durfte ich bei der Fortbildung „Inklusiv trainieren“ vom VBSV mitmachen.
Schon dort habe ich gemerkt: Das ist etwas ganz Besonderes. Das gefällt mir. Da möchte ich mitmachen!

Eine Woche später war ich beim Tischtennis-Training des SV CAPS und des TTC Gisingen in der Oberau.
Ich hatte schon lange nicht mehr Tischtennis gespielt – das letzte Mal war als Kind im Garten.
Aber das war gar nicht wichtig.
In der Fortbildung habe ich gelernt:

Es geht um das gemeinsame Erleben – nicht darum, wer gewinnt.

Und genau so war es auch.

Alle sind willkommen

Ich wurde sofort freundlich aufgenommen.
Die Trainerinnen und Trainer waren sehr nett und haben uns viel erklärt.
Man hat gemerkt: Sie machen das mit Herz und Freude.

Unsere Gruppe war sehr bunt:

  • junge und ältere Menschen,
  • Frauen und Männer,
  • Menschen, die schon gut spielen können,
  • und Menschen, die noch lernen.

So verschieden wir waren – wir hatten alle Spaß!
Wir haben gelacht, uns bewegt und gemeinsam gespielt.
Manchmal ging der Ball über das Netz, manchmal nicht – aber das war egal.
Wichtig war: Wir hatten Freude – miteinander.

Tischtennis: 5 Männer spielen an 3 Tischen Tischtennis.
© SV CAPS
Ein Mann mit Downsyndrom zielt mit dem Schläger auf den orangen Tischtennisball. Dieser wurde ihm von einem Mann mit Bart und blauem T-Shirt zugespielt. Im Hintergrund spielen 2 weitere Männer Tischtennis
© SV CAPS

Mehr als nur Sport

Zu Hause habe ich über den Abend nachgedacht.
Ich habe gemerkt, was wichtig ist:
Wenn man den Menschen mit dem Herzen sieht, nicht nur das Äußere, dann kann man sich richtig begegnen.

Ich habe auch gelernt:
Alles hat sein eigenes Tempo.
 

Oder wie man sagt:

„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“

Das tut gut – und macht das Leben ruhiger.

Ich freue mich schon auf das nächste Mal

Ich freue mich schon auf das nächste Training:
auf die lächelnden Gesichter,
den Spaß an der Bewegung,
und die Freude am Zusammensein.

Ohne Bewertung.
Mit großer Vielfalt.
Und mit ganz viel Herz.

Inklusion fühlt sich gut an – weil wir sie gemeinsam leben.

Barbara Nöken (Naturfreunde Vbg.)

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